Mehr zur Datenschutzerklärung: Cookies!
Als „Website“ wird im Folgenden der Internetauftritt unter „wettbretter.de“ bezeichnet.
Als „Website“ wird im Folgenden der Internetauftritt unter „wettbretter.de“ bezeichnet.

Zum Datenschutz einer Website gehört heute in der Regel eine Datenschutzerklärung. Muss man haben. Warum eigentlich?
Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sieht vor, dass man die NutzerInnen einer Website zum Thema Datenschutz informieren muss. Gut informieren. In verständlicher Sprache.
Das ist insbesondere deshalb keine einfache Aufgabe, weil alleine die DSGVO aus 99 Artikeln besteht, es immer wieder neue Rechtssprechung zum Thema gibt, selbst Experten dazu unterschiedliche Meinungen äussern und manches heute (Oktober 2019) noch nicht vorhanden ist — zum Beispiel die europäische ePrivacy-Verordnung. Wer soll sich da auskennen?
Zudem gibt es viele Themen: Verschlüsselung, eMail, Newsletter, elektronische Formulare, Cookies, Rechte von NutzerInnen und sicher noch einige mehr. Wie kann man das ernsthaft bewältigen? Ist das Betreiben eines Webauftritts zu einem Thema — ohne ein Wirtschaftsunternehmen mit einem Anwaltsbüro im Hintergrund zu haben — heute überhaupt noch möglich? Die Frage muss ernsthaft gestellt werden.
Wenn Sie Ihre Cookie-Einstellungen neu setzen möchten, dann klicken Sie auf diese Schaltfläche:
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Nun, die Datenschutzerklärung dieser Website platzt bereits jetzt aus allen Nähten. Wenn wir das Thema „Cookies“ dort in einem Umfang behandeln wollten, den wir als angemessen betrachten, dann wäre die Datenschutzerklärung noch umfangreicher. Deshalb haben wir dieses spezielle Thema nochmal separat behandelt.
Immer mehr — immer besser?
Ganz eindeutig: Es ist zu begrüssen, dass die Datenschutzgrundverordnung eine umfangreiche Aufklärungspflicht vorsieht — aber noch mehr zu begrüssen wäre es, wenn die Gesetzgebung weniger Rücksicht auf die Datensammelleidenschaft vieler Unternehmen nähme.
Die Konsequenz dieser Rücksicht ist, dass für viele nicht-kommerzielle Website-BetreiberInnen oder auch kleinere kommerzielle AnbieterInnen eine so gut wie nicht zu bewältigende Arbeitslast entsteht. Es ist nicht hinnehmbar, dass lokale Vereine, kleine Bürgerinitiativen oder sonstige Interessensgemeinschaften, die ehrenamtlich und nicht-kommerziell arbeiten, solch komplexen Regelungen ausgesetzt sind, die sicher nicht von allen verstanden und umgesetzt werden.
Allerdings: Es ist nicht nur zu befürchten, es ist heute klar, dass die Anforderungen an Website-Betreiber immer höher werden. Und vielfach können diese Anforderungen deshalb einfach nicht mehr erfüllt werden. Wenn der Betrieb des Webauftritts eines Vereins bedeutet, dass man einen Medienanwalt beauftragen muss, um überhaupt eine rechtskonforme Website hinzubekommen, dann ist das als Fehlentwicklung einzuschätzen.
Was machen wir nun damit?
Manch eine oder einer mag diese ganze Geschichte mit Datenschutz und der DSGVO für völlig übertrieben halten. So ganz absurd ist diese Einstellung nicht. Wenn es aber eine Pflicht zur nutzerInnen-freundlichen Erklärung gibt, dann wollen wir dem auch nachkommen. So gut wir können …

Komfort!
Notwendiges!

Konkret: Wenn eine relevante (!) Funktionalität einer Website ohne Cookies nicht angeboten werden kann, dann dürfen diese auch ohne Ihre Einwilligung gesetzt werden — wenn nicht besonders schützenswerte andere Interessen dagegen sprechen.
Der ganze Rest — man will Ihre Daten!
Den grössten Anteil an Cookies machen sicher die aus, die Ihre Daten wie NutzerInnenverhalten, Interessen, Vorlieben, Kaufverhalten und ähnliches speichern. Diese werden oft als Tracking- und Werbe-Cookies bezeichnet. Es geht schlicht um Geschäftsinteressen. Man will Sie als KonsumentInnen, man will Umsatz generieren, indem man Ihnen irgendwelche „massgeschneiderten“ Angebote unterschummelt.
Ganz deutlich formuliert: Wir lehnen diese Art der „Überwachung“ ab. Sie sollte unserer Meinung nach vom Gesetzgeber untersagt werden, so wie es mit telefonischen Werbeanrufen bereits vor Jahren geschehen ist.
Nicht mit uns!
Unterhaltungswert garantiert!

Ja, aber: Drittanbieter!
Nun ist ein Kernstück dieser Website eine digitale Karte, die wir von Google beziehen (Anmerkung: Wenn möglich versuchen wir, openStreetMap zu nutzen). Sie ahnen es: Google will Cookies setzen!

Die (schwammige) Rechtslage
Im Bereich der Cookies werden Sie durch die Benutzung unserer Website nicht um ein paar notwendige (!) Cookies auf Ihrem Computer herumkommen. Und wer glaubt tatsächlich, dass eine kleine Website wie unsere den technischen Möglichkeiten von Datenkraken wie Google etwas entgegen setzen kann?
Was bedeutet das nun alles?
Das bedeutet: Wenn wir die Funktionalität einer Landkarte in den Mittelpunkt unserer Website stellen wollen (und das wollen wir, weil es sich um eine hervorragende Möglichkeit handelt, unser Thema mit einem ansonsten nicht zu erreichenden Mehrwert aufzubereiten), dann müssen wir in den Apfel beissen, den uns Google anbietet. Hoffen wir, dass er nicht sauer ist.
Werbe- und Tracking-Cookies
Da wir sowieso nichts von der allgegenwärtigen, nervigen Werbung, die so manche gute Website heute zumüllt, halten, ist es für uns relativ einfach: Wir verzichten auf solchen Schnickschnack und fokussieren auf unsere selbst produzierten Inhalte.
Wenn Google und Co. über sinnvolle Services (wie Google Maps) trotzdem einen Weg finden, ihre Datensammlungen zu füllen — und das können wir nicht ausschliessen — dann muss man das als BesucherIn unserer Website entweder zulassen und ignorieren, oder diese Website (und Millionen andere) meiden.
Haltbarkeitsdatum von Cookies?
Was können wir sagen?
Seien Sie vergewissert: Wir tun unser Bestes, um Ihre Privatsphäre und Ihre persönlichen Daten zu schützen. Das ist komplex und für uns aufwändig — keine einfache Aufgabe für eine privat und ehrenamtlich betriebene Website. Und es ist in keinem Fall sicher, dass unsere Rechtsauffassung und unser Vorgehen die einzig richtigen sind.
Auch sollte man wissen, dass manche Vorschriften zu diesem Thema relativ neu sind, in der Praxis noch nicht erprobt und Rechtsprechung immer wieder zu neuen Einschätzungen und Erkenntnissen führt.
Da wir uns aber intensiv und immer wieder mit diesen Dingen beschäftigen, gehen wir davon aus, dass wir nicht falsch liegen.
Möge es so sein.